Abfall vermeiden, Müll reduzieren und recyclen
Seit über 15 Jahren bestehen die Regelungen zur Abfallvermeidung.
Sie haben dazu beigetragen, dass die Menge des Abfalls erheblich reduziert
wurde.
Konzept zur Abfallvermeidung
Die beiden grossen Säulen des Abfallvermeidungskonzeptes sind...
das Verbot
von Einweggeschirr und Getränkedosen
sowie
die strikte
Trennung des Abfalls...
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Kein Einweg-, nur Mehrweggeschirr
Auf dem Oktoberfest ist bereits seit 1991 nur noch Mehrweggeschirr
und -besteck zugelassen.
Die beliebten Wiesn-Spezialitäten wie Hendl vom Grill, Steckerlfisch
und Ochs vom Spiess schmecken auf Porzellantellern statt Papptellern
gleich doppelt so gut.
Mehrwegflaschen statt Dosen
Limonadengetränke werden nur in Mehrweg- Flaschen gegen ein Mindestpfand
von 1.- Euro abgegeben.
Zudem werden keine Getränke in Dosen verkauft. Auch bei der Anlieferung
von Lebensmitteln und Bierkrügen werden wiederverwendbare Transportboxen
benützt. Dabei kommen vor allem Bäckerkörbe und Klappboxen
zum Einsatz.
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Abfalltrennung
direkt vor Ort
Auch auf dem Oktoberfest werden alle anfallenden Abfälle gleich sortiert
und die Wertstoffe in die dafür vorgesehenen Sammelbehälter gebracht.
Hierfür stellt der Veranstalter des Volksfests in Zusammenarbeit mit
dem städtischen Abfall-Wirtschaftsbetrieb München jedes Jahr passende
Bahälter und Container zur Mülltrennung auf.
So finden sich mehrere Presscontainer für Papier und Kartonagen, sowie
Sammelbehälter für brennbaren Abfall ebenso wie für Alu und Weissblech
auf der Theresienwiese. Zudem mehrere sogenannte "Iglus"
für Glas (Weissglas, Grünglas und Braunglas) auf.
Die gastronomischen Grossbetriebe (insbesondere die Wiesn-Zelte) entsorgen
ihr Altglas über eigene Container.
Auch die anfallenden Küchen- und Speisereste werden getrennt erfasst
und der gesonderten Verwertung zugeführt.
Betreuter Restmüll
Für die Entsorgung des übrigen, nicht recyclingfähigen Restmülls
stellt der Veranstalter (Tourismusamt München bzw. Referat für
Arbeit und Wirtschaft) noch eine Reihe weiterer (Press-) Container
auf.
Zu deren Betreuung (und Überwachung) wird jedes Jahr sogar eigens
ein eigener Ordnungsdienst engagiert.
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Quelle Bilder
Photocase |